Auf zu neuen Gewohnheiten!
Hast du schon einmal versucht, neue Gewohnheiten zu etablieren? Dann wirst du sicher wissen, wie schwer das ist. Dazu gehört, neue Gewohnheiten zu lernen und alte Gewohnheiten zu verlernen. Je nach Quelle wird davon ausgegangen, dass es 21 – 25 Tage dauert, bis sich eine Gewohnheit nachhaltig gefestigt hat. Also eigentlich genau die Zeit, die wir alle schon etwas zurückgezogener in den eigenen vier Wänden verbringen. Damit das gelingt, werden 5 Punkte empfohlen.
5 Punkte
- Regelmässigkeit: Am besten lassen sich 30 Minuten Joggen oder 20 Minuten Meditation etablieren, wenn du diese in deinem Tages- oder Wochenplan fix einbaust. Also immer am Dienstag und Donnerstag oder jeden Morgen.
- Das Warum klären: Weshalb hast du dir dieses Ziel oder diesen Wunsch gesetzt? Das wird dich vor allem bei Punkt 3 unterstützen.
- Disziplin: Ausnahmen findet der Geist immer. Trainiere also auch diesen, damit es mit der neuen Gewohnheit klappt und erkläre dir jedes Mal von neuem, weshalb du das machst.
- Heute starten: Ja, du kannst morgen oder nächste Woche damit starten, aber auch heute?.
- Geduld: Ein Marathonläufer trainiert jeden Tag, damit er sein Ziel erreicht. So ist es auch bei neuen Gewohnheiten. Es geht aber darum, jetzt eine Gewohnheit zu etablieren, die sich längerfristig auszahlt. Und sei nicht zu streng mit dir, falls die Resultate nicht sofort sichtbar sind.
Wenn wir uns für etwas bemühen, erwarten wir oft, dass der Fortschritt linear verläuft. In Wirklichkeit werden Ergebnisse unserer Bemühungen oft verzögert. Manchmal erst Monate oder Jahre später erkennen wir den wahren Wert der bisher geleisteten Arbeit. Dies führt uns unterwegs in ein „Tal der Enttäuschung“, wo wir uns z.B. nach wochenlangem Training, regelmässigen Meditationen oder einer bewussten Ernährungsumstellung entmutigt fühlen. Aber keine Sorge: Diese Arbeit war nicht vergeudet, sie wurde einfach nur gespeichert. Sei dir gewiss, dass sich einige Zeit später der volle Wert der bisherigen Bemühungen zeigen wird.
