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Reinigung ganz im Sinne des Ayurveda

Die Natur ist in den Herbstmonaten bereit, sich zu reinigen – so auch dein Körper. Nutze den Morgen, um deinen Körper bei der Reinigung zu unterstützen. Und vielleicht findest du sogar ein tolles Ritual, welches dich durch den Herbst begleitet. Wie hilfreich Rituale in den dunkleren Monaten des Jahres sein können, findest du hier genauer beschrieben. 

Konkret heisst das:

  1. Starte mit Ölziehen in den Tag. Die Anwendung sollte immer morgens und auf nüchternen Magen stattfinden. Es ist ratsam, vorher keine Flüssigkeit zu trinken, da sonst die über Nacht im Mund angesammelten Gifte wieder in den Körperkreislauf geraten. Verwende am besten ein hochwertiges Öl (Olive, Kokos, Sesam). Mehr dazu findest du hier
  2. Zungenschaben: Oft haben wir morgens einen Belag auf der Zunge, der durch das normale Zähneputzen nicht entfernt werden kann. Mit einem Zungenschaber kannst du die Zunge drei bis fünf Mal abschaben und diesen Belag entfernen. Falls du keinen speziellen Zungenschaber hast, hilft auch ein Esslöffel. 
  3. Koche während 10 – 20 Minuten ca. 1 Liter Wasser in einem offenen Topf. Durch das Kochen wir das Wasser gereinigt und ändert seine Struktur. Laut Ayurveda hat es dadurch eine stärker reinigende Wirkung als herkömmliches Wasser. Die Wärme stärkt zudem dein Agni, dadurch können die Mahlzeiten besser verstoffwechselt werden. Trinke das lauwarme Wasser jeden Morgen auf nüchternen Magen und beobachte, was sich verändert.

Um einen positiven Effekt zu erfahren, braucht es eine gewisse Dauer. Wenn du dir ein bis zwei Monate Zeit gibst, dann wirst sich nicht nur dein Körper am Morgen nach dem Ayurveda Wasser sehnen. Sondern auch für dich wird es ein zu einem Ritual und ruhigen Start in den Tag werden.

Stefanie Weber

Ich bin Stee und Yoga begleitet mich bereits seit 18 Jahren durchs Leben. Um mehr Bewusstsein für den ursprünglichen Yogagedanken zu schaffen haben wir yoga2be gegründet. Bei uns geht es darum Yoga als Begleiter/in für jede Lebenssituation und jedes Alter wahrzunehmen. Und weniger als herausfordernde Sportart oder Fotomotiv.

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